Lange Nacht der Wissenschaften in Halle
Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 4. Juli – und damit zum Amerikanischen Unabhängigkeitstag – war das Zentrum für USA-Studien gemeinsam mit den Mitarbeitern des Lehrstuhls für Amerikastudien und Britische Studien mit mehreren Angeboten in Halle präsent.
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Im „Wahllokal“: Anke Hildebrandt-Mirtschink (rechts) im Gespräch mit Besuchern der Langen Nacht der Wissenschaften |
Eine Präsentation mit Musik und zahlreichen Filmausschnitte ließ die „Wilden Zwanziger“ wieder auferstehen, während sich gleich nebenan etwa einhundert Besucher an einem Quiz zu Persönlichkeiten aus der amerikanischen Geschichte und Gegenwart versuchten. (Auswertung und Gewinner) Andrang herrschte auch im „Wahllokal“ des ZUSAS. Hier konnten die Hallenser entscheiden, wen sie zum kommenden Präsidenten der Vereinigten Staaten wählen würden. Viele nutzten auch die Möglichkeit, sich über die Kandidaten und Details des amerikanischen Wahlsystems zu informieren und aktuelle Entwicklungen zu diskutieren. Das Wahlergebnis war übrigens eindeutig: 85% entschieden sich für den Demokraten Barack Obama, 7% für den unabhängigen (und früheren Grünen) Kandidaten Ralph Nader und nur 2% für John McCain von den Republikanern. 5% der Wähler machten von der Option Gebrauch, einen alternativen Vorschlag zu unterbreiten. Hier lag Hillary Clinton an der Spitze.
Berichterstattung in der Presse:
Mitteldeutsche Zeitung, 7. Juli 2008
HalleForum.de, 5. Juli 2008
Scientia Hallensis — Das Uni-Magazin, 7. Juli 2008
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