Das Zentrum für USA-Studien Halle-Wittenberg
Am 31. Oktober 1995 wurde das Zentrum für USA-Studien (ZUSAS) auf Initiative des Landes Sachsen-Anhalt, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Botschaft der Vereinigten Staaten bei der Bundesrepublik Deutschland gegründet. In den Jahren 1995 bis 2006 arbeitete das Zentrum in der Trägerschaft der Stiftung Leucorea an der Martin-Luther-Universität. Seit Sommer 2006 ist das Zentrum
eine Einrichtung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Das ZUSAS widmet sich der Erforschung der amerikanischen Geschichte, Kultur, Politik und Gesellschaft sowie der Vermittlung von Wissen über die Vereinigten Staaten. Die Forschungsschwerpunkte des Zentrums für USA-Studien orientieren sich an ausgewählten Aspekten der Geschichte der Vereinigten Staaten und untersuchen das Verhältnis der USA zur übrigen Welt in seinen vielfältigen Dimensionen. Zu den Aufgaben des Zentrums gehören die Planung und Durchführung internationaler fachwissenschaftlicher Tagungen und Workshops. Darüber hinaus wendet sich das ZUSAS auch an eine breitere Öffentlichkeit und versteht sich als Informationsquelle zu den Vereinigten Staaten von Amerika.
Seit seiner Gründung führt das Zentrum für USA-Studien Fort- und
Weiterbildungsveranstaltungen für Lehrerinnen und Lehrer zur amerikanischen
Kultur und Gesellschaft durch.
Im Rahmen der Bibliothek der Stiftung Leucorea verfügt das Zentrum über eine umfangreiche Sammlung von Fachliteratur, Zeitschriften und Belletristik.
Das Zentrum für USA-Studien ist institutionelles Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien sowie des American Studies Network der European Association for American Studies.
|