ZUSAS Zentrum für USA-Studien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
English Versiontrennlinieeine Seite zurückfür Druck optimierte Seitezur Startseite
Über das ZUSAS  
grafik weisse trennlinie
Veranstaltungen  
grafik weisse trennlinie
Archiv 
Forschung  
grafik weisse trennlinie
Mitarbeiter  
grafik weisse trennlinie
Bibliothek  
grafik weisse trennlinie
Publikationen  
white border
Presse  
grafik weisse trennlinie
Links  
grafik weisse trennlinie
Kontakt, Anfahrt  
grafik weisse trennlinie
grafik weisse trennlinie
Amerikastudien  
in Halle
  
grafik weisse trennlinie
Universität Halle  
grafik weisse trennlinie
Stiftung Leucorea  
grafik weisse trennlinie

American Studies Committee (ASC)

Das American Studies Committee ist ein lockerer Verbund von Personen, die ihr Interesse an American Studies zusammengeführt hat. Das gemeinsame Ziel ist der Austausch von amerikakundlichem Wissen, Erfahrungen und Eindrücken. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für USA-Studien (ZUSAS) in Wittenberg entwickeln die Mitwirkenden als bundesweite Gruppe Ideen für unterrichtliche Themen mit Inhalten aus dem Bereich Cultural Studies USA zur Verwendung in der gymnasialen Oberstufe. Im ASC sind sowohl Vertreter von Institutionen wie auch "freie" Mitglieder (Lehrkräfte, Referendare, Lehramtsstudenten) willkommen; die Teilnahme ist freiwillig. Einmal jährlich findet im ZUSAS eine Fortbildungstagung des ASC mit amerikanischen 'speakers' statt.

Geschichte des ASC

Von 1984 bis 1997 führte der 'German Marshall Fund of the United States' in Kooperation mit dem Pädagogischen Austauschdienst der KMK und der Indiana University Bloomington das Stipendienprogramm "American Studies for Specialists in Teacher Education" durch. Ziel war die Vermittlung zahlreicher Impulse (durch einen 6-Wochen-Stipendienaufenthalt für Englisch-Fachleiter in den USA) zur Stärkung und Verbreitung amerikakundlicher Inhalte in der Lehreraus- und -fortbildung. Eine kleine Gruppe des jeweiligen Stipendiatenjahrgangs stellte unter dem Titel "Experiencing America" eine stets aktuelle Materialien-Sammlung zusammen, die vervielfältigt wurde und als Anregung für den Englisch-Unterricht diente.

Auf Initiative des Bremer Fachleiters Eckhard Fiedler formierte sich 1989 in Bremen und Hamburg das American Studies Committee", das u.a. aus Ex-Stipendiaten des GMF-Programms bestand und ab 1990 unter dem Dach der GMF-Tagung ein jährliches Treffen für Fortbildung und Gedankenaustausch durchführen konnte. Das ambitionierte Ziel war die "Verbesserung des amerikakundlichen Unterrichts durch intensive Förderung und durch eine ausführliche Kommunikation unter den Teilnehmern des ASC und der GMF-Programme". Bei der Erstellung von "Experiencing America" spielte das ASC eine wichtige leitende Rolle.

Mit der deutschen Vereinigung setzte das ASC sich zum Ziel, den Aufbau von American Studies-Programmen in den neuen Bundesländern zu fördern. Als 1993 das GMF in seinem Fachleiter-Programm erstmals eine "gesamtdeutsch vereinigte" Gruppe aus Ost und West in die USA führte, erweiterte sich der ASC-Kreis um die GMF-Stipendiaten aus dem Osten. In enger Verzahnung mit dem GMF konnten ASC-Mitglieder ihre neu gewonnenen Eindrücke aus den USA und Kenntnisse über das Land in der Fortbildung vermitteln und den Komplex American Studies im ostdeutschen Schulbereich etablieren helfen.

Mit dem frühen Tod von Eckhard Fiedler wurde 1995 Bernd Dieter Laser (Fortbildner und Vorsitzender des Hamburger Vereins für amerikakundliche Unterrichtsmaterialien) zum Vorsitzenden des ASC gewählt. Das ASC Bulletin der Folgejahre führte damals noch eine große Zahl von LFB-Veranstaltungen zum Thema USA auf, ehe mit der Schließung der Amerika Häuser viele Programme eingestellt wurden - und 1997 auch das GMF-Programm beendet wurde. Allerdings bestand der Wunsch nach einer Weitergabe von Erfahrungen und Kenntnissen nun in verstärktem Maße, und so war es ein glücklicher Umstand, dass das neu gegründete ZUSAS als Helfer in der Not das ASC willkommen hieß und ab 1998 mit dem Angebot seiner Tagungsstätte und eines Fortbildungsprogramms am Leben hielt. Somit konnten sich die Fachkollegen aus Ost und West nun in Wittenberg versammeln und weiterhin Gedanken zur Förderung und Aktualisierung amerikakundlicher Inhalte in der Schule entwickeln und verbreiten.
(Bernd Dieter Laser, 2010)

mehr Programm 2012

Programme vergangener Treffen (Auswahl):

mehr 2011
mehr 2010
mehr 2009
mehr 2006
mehr 2005
mehr 2004



Contact:
Dr. Julia Nitz
Phone 0345. 552 35 47
Fax 03491. 552 73 97
E-mail julia.nitz@zusas.uni-halle.de

platzhaltergrafik platzhaltergrafik

© 1995–2013 ZUSAS. All rights reserved. | Impressum | Disclaimer